Ruppertstein

Beschreibung

Der Ruppertstein ist eng mit der Geschichte der Burg Lemberg verbunden. Er trug einst eine Wachtburg, ein Außenwerk der Burg Lemberg. Der Ruppertstein ist in einer Urkunde von 1198 als Ruprechtisberg erwähnt und dem Grafen Heinrich I. zusammen mit dem Gutienberg zur Anlage übergeben worden. Auf das gesicherte Felsplateau des Ruppertstein führen einige Natursteinstufen hinauf. Von hier oben hat man eine Aussicht auf den Trifels (rechter Hand) und die Berge der Holzlandgemeinden Leimen und Clausen mit Ruppertsweiler im Vordergrund. Da hier Falken gerne brüten, kann es im Frühjahr zu Sperrungen des Plateaus kommen, um die Falkenbrut nicht zu gefährden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bei Ruppertsweiler, erreichbar über den Premiumweg "Graf-Heinrich-Weg" Lemberg (Startpunkt: Burg Lemberg).

Ruppertstein

Ganzjährig frei zugänglich.

Während der Brutzeit der Falken (im Frühjahr) kann das Plateau wegen Vogelschutz gesperrt sein. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Kontakt

Bahnhofstr. 19, 66953 Pirmasens
Telefon 0049 6331 8720
Fax 0049 6331 872100
Webseite Homepage

Allgemeine Informationen

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Felsen

Teufelstisch, Braut & Bräutigam, Jungfernsprung… die Namen und Legenden die sich um sie ranken sind fast so bizarr wie ihre Erscheinung. Der Bundsandstein und die daraus bestehenden Felstürme bestimmen die Landschaft des Pfälzerwalds. Entstanden sind sie im Perm und Trias vor über 250 Millionen Jahren, als sich über 500 m mächtige Sedimentschichten im Gebiet des heutigen Pfälzerwaldes abgelagert haben. Durch Beimengungen von Eisenoxid erhielten sie ihre charakteristische rote Farbe. Ihre heutige Form erhielten sie durch die Erosion der letzten 5 Millionen Jahre. Im Mittelalter dienten sie nicht nur als Sockel oder Fundament für die unzähligen Burgen, sondern wurden auf Grund ihrer leichten Bearbeitbarkeit, häufig in den Burgbau mit einbezogen.