Lothringer Kreuze
Beschreibung
Die meisten Lothringer Kreuze stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Katholiken der grenznahen Gemeinden Eppenbrunn, Trulben, Hilst, Schweix und Kröppen haben sich der Sitte ihrer Glaubensbrüder in Ostlothringen angeschlossen und ebenso wie diese, aus religiösen Bedürfnissen heraus, Steinkreuze aufgestellt. Viele dieser Kreuze sind bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Die teilweise bis zu 4 m hohen Schaftkreuze bestehen aus einem mehr oder weniger kräftig ausgebildeten Sockel, aus dem sich der mit Figuren und Symbolen geschmückte Schaft erhebt. Das älteste Kreuz befindet sich in Eppenbrunn in der Talstraße und ist aus dem Jahr 1747. Auf dem Lothringer Kreuz in Trulben ist z.B. eine sehr schöne Darstellung der Hubertus-Legende in Sandstein zu sehen.
Lothringer Kreuze an verschiedenen Standorten in den Gemeinden der "Hackmesserseite" zum großen Teil frei zugänglich, in freier Natur, auf Friedhöfen, an Wegekreuzungen und privaten Grundstücken.
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Allgemeine Informationen
Burgen und historische Gebäude
Selten finden Sie in einer Region eine solche Konzentration von Burgen wie in der Südwestpfalz. Die Blütezeit dieser Felsenfestungen lag in den Jahren von 1100 bis 1250. Heute sind die meisten Burgen Ruinen – aber deswegen nicht minder eindrucksvoll als damals. Unwillkürlich werden Sie hier mit der wechselvollen Geschichte der Pfalz konfrontiert. Für Kinder hingegen lebt an diesen Orten alte Ritterromantik wieder auf.
Die Burgruinen beeindrucken durch ihre Lage, meist auf hohen Felsen, und natürlich durch ihre grandiose Aussicht hinab ins Tal oder über das Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald/ Nordvogesen.